Kometenbahn, 2013, Mixed-Media-Montage
comet-lane, 2013, mixed-media-montage
Koffer-Curling, 2014, Mixed-Media-Montage
Meine Mixed-Media-Montagen...
... sind "unique": einzigartig gemischt aus verschiedenen Medien und Materialien,
mit einer ungewöhnlich expressiven Farbigkeit. Ich hoffe, sie gefallen Ihnen. (?)
exact 100 Jahre später, in Anlehnung an das wohl
berühmteste Bild von August Macke: "Mädchen unter Bäumen"
entstand meine Montage "Mädchen unter Säulen".
Selbstverständlich ist sie mit anderen (zeittypischen) Mitteln
entstanden, die von manchen konservativen (rückwärtsgewandten?)
Kunst"kennern" abgelehnt werden. Aber auch das gehörte immer schon
zur Entwicklung der Kunst und zum Fluss des Lebens: Dass neue
Ausdrucksformen oft erst von der nächsten Generation akzeptiert werden.
Für mich ist diese meine Montage einfach nur eine Position, meine Ausdrucksform,
mein positives Statement, mit dem ich gleichzeitig die Kontinuität und den Fluss
der Kunst und des Lebens feiern will.
the all-alone-together-city-lanes, Berlin 2013 / 2015, mixed-media-montage
Zusammen allein? Aber jetzt zur After-Work-Party?, Berlin 2013 / 2015, Mixed-Media-Montage
In einem kontinuierlichen Arbeitsprozess habe ich meine ganz eigene "Art"
entwickelt, unterschiedliche Medien und Materialien so zu verschmelzen,
dass Werke entstehen, die zwischen abstrakt und konkret changieren
und die mit ihrer expressiven Farbigkeit - hoffentlich - emotional berühren.
Stahlagmitten, 2014, Mixed-Media-Montage
Meine Wort-Schöpfung aus "Stalagtit" (von oben wachsender Tropfstein), "Stahl" und "Mitte".
stalagmiddle, 2014, mixed-media-montage
(my own mixture-word out of "stalagmite" and "middle").
My German mixture-word even includes, that these stalagmites are made from "Stahl" = steel.
But I ignore, that they in fact would be stalagtites = Stalagtiten. If you look precisely,
you will recognize, that they seem to fall down from the ceiling of the "Tube-Cavern".
indoor-games, 2013, Mixed-Media-Montage
Mir scheint es, dass das Internet für die meisten Menschen
eine Einbahnstraße ist, ein Monologmedium. Das trifft ungewollt für alle zu,
die es nicht schaffen, in dem Überangebot der Seiten und Themen aufzufallen.
Doch auch dort, wo eine Diskussion über aktuelle Aufreger stattfindet,
gewinne ich oft den Eindruck, dass hier vorrangig Menschen agieren,
die nicht an einer offenen Meinungsbildung interessiert sind, sondern
abstruse Verschwörungstheorien und radikale Ideologien verbreiten
oder gar ihre Lebensgülle, ihren Hass, ihre Verachtung ausschütten wollen.
Daher suche ich nun, nach 2 1/2 Jahren Homepage-Vertrieb für meine Bilder,
aktiv nach einer etablierten Galerie. Nicht nur, weil ich mir mehr Verkäufe erhoffe,
sondern vor allem wegen der offenen Diskussionen mit kunstinteressierten Menschen,
Viele Betrachter stellen Fragen an jeden Künstler, wie:
Was wollen Sie damit ausdrücken?
oder: Wie haben Sie das gemacht?
Für mich als Künstler dagegen stehen Fragen im Vordergrund wie:
Berühren meine Werke den Betrachter? Und wie wirken sie?
Welche Assoziationen, welche Emotionen lösen sie aus?
Können sie ein Lebensgefühl reflektieren oder gar verändern?
Sprechen sie nur jüngere Generationen an? Sind sie für Ältere zu "bunt"
oder zu "digital", weil kein Pinselstrich eines Künstlers zu erkennen ist?
Stecken hinter diesen unterschiedlichen Fragen verschiedene Kunstauffassungen?
Die klassische Auffassung geht davon aus, dass man jede Kunst nur dann verstehen könne,
wenn man viel (alles) über das Leben des Künstlers und über die Strömungen seiner Zeit weiß.
Um diesen Ansprüchen zu genügen, sollte man ein Studium der Kunstgeschichte absolviert haben.
Die moderne Auffassung ist dagegen ganz Betrachter-zentriert:
Jedes Kunstwerk, sei es aus der Musik, der Malerei, der Bildhauerei, etc.
spiegelt sich und hinterlässt im besten Fall einen "Abdruck"
im Kopf des Konsumenten. Sein kultureller Hintergrund,
seine Lebens-Situation, sein Sprachwissen, seine individuellen Assoziationen
entscheiden darüber, was das Kunstwerk aussagt. Was es für ihn
ganz persönlich (emotional) bedeutet und was es bewirkt.
The internet seems to be a one-way-road. Therefore, after
one and a half year, I am searching for the old fashioned way now:
an established gallery. It's not mainly, because I think they can sell more,
but because of the intense contact and discussions with people,
who are really interested in art, and, of course: with art experts.
Increasingly: for me the main questions are
(and I ask especially you, while you look at my pictures right now):
Do you accept my mixed-media-montagess as adequate art?
What do you feel, when you look at my creations of art?
Are some of them able to move you inside? Your mind?
Your feelings? Which of those pictures impressed you most?
What do the pictures do to your way of looking at life?
Do they change your point of view at all?
And, of course: Are you going to buy one or some of them?
Nicht nur meine expressive Farbgebung, die an die Künstler der Brücke erinnert,
spricht viele Kunstinteressierte an. Immer wieder sind Betrachter auch überrascht,
dass einige meiner zweidimensionalen Tafelbilder wie dreidimensionale Objekte wirken,
dass manche Farben regelrecht in den Vordergrund springen, während andere
in eine räumliche Ebene dahinter zurückzufallen scheinen.
Meine Werke sind keine Kunst von der Stange. Jede Arbeit entsteht individuell
in Auseinandersetzung mit den konkreten Formen und Farben der einzelnen
"Elemente", die ich zu einer Einheit zusammenfüge.
Dabei bin ich nicht nur um eine farbliche "Stimmigkeit" bemüht, sondern aauch
um eine inhaltliche Reflektion unseres Lebens in dieser aktuellen Zeit.
Trotzdem sind meine Werke immer noch erschwinglich, weil ich meine Bilder
(bis jetzt) ohne Galeristen oder andere Zwischenhändler direkt verkaufe:
Hier, über diese meine homepage.
Details dazu finden Sie auf der Seite "häufige Fragen".
Pompeji-ashes-flashback, 2013 / 2014, mixed-media-montage
Pompeji Aschengedanken, 2013 / 2014, Mixed-Media-Montage
Bella Berlin, Berlin 2013, Mixed-Media-Montage
Putzmacher, 2014, Mixed-Media-Montage